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Viola Effmert

    Sal. Oppenheim jr. & Cie.
    • 2006

      Sal. Oppenheim jr. & Cie.

      • 411 páginas
      • 15 horas de lectura

      Private Kulturförderung gewinnt – vor dem Hintergrund zunehmend schmelzender staatlicher und kommunaler Etats – an Bedeutung und ist seit einigen Jahren auch Teil des Selbstverständnisses und der Selbstdarstellung von Unternehmen geworden. Doch ist die unternehmerische Kulturförderung – ob Kultursponsoring, Stiftungen oder mäzenatische Initiativen – keineswegs neu, sondern besitzt eine weit zurückreichende bürgerliche Tradition in Deutschland. Exemplarisch für das 19. Jahrhundert betrachtet diese Studie das kulturfördernde Engagement der Familie und des Bankhauses der Kölner Finanzdynastie Sal. Oppenheim jr. & Cie. Detailliert wird aufgezeigt, welchen Beitrag die Privatbankiers über mehrere Generationen als Gönner und Förderer des kulturellen Lebens ebenso wie als private Sammler erbracht haben, wie sie durch ihr vielfältiges Mitwirken und ihre Initiativen die kulturpolitischen Aktivitäten der Handels- und Domstadt Köln maßgeblich mitgeprägt haben und dadurch an ihrer kulturellen Entwicklung fördernd teilhatten.

      Sal. Oppenheim jr. & Cie.