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Lilla Sachse

    Heilsame Erfahrungen
    "Ich bin ganz und richtig"
    • 2000

      Dieser Titel erscheint in der Reihe „Paranus goes Wissenschaft“ im Paranus Verlag der Brücke Neumünster. „Auf diese Erfahrung möchte ich nicht verzichten!“ sagt Sabrina, eine der interviewten Mütter, und spricht von der Erfahrung, ein Kind zu bekommen und aufzuziehen. Ihre Geschichte ist besonders, da sie auch psychotische Episoden erlebt hat. Die Psychoanalytikerin Lilla Sachse hat psychotische Mütter über Jahre hinweg bei Entscheidungsfindungen und der Abgrenzung von der Herkunftsfamilie unterstützt, um ihnen zu helfen, „ausreichend gute Mütter“ zu werden. Sie stellt fest, dass direkte Empfehlungen zur Sterilisation für Frauen mit psychotischen Erkrankungen nicht mehr ausgesprochen werden; stattdessen gibt es eine indirekte Entmutigung und mangelnde Unterstützung. Sachse ist bekannt für das von ihr gegründete „Biotop Mosbach“, das eine besondere Form der Begleitung in psychotischen Krisen bietet. In 20 Jahren hat sie mit rund 300 psychotischen Patient/inn/en gearbeitet, darunter viele Mütter. Sechs von ihnen und ein Paar werden in diesem Buch detailliert vorgestellt, einschließlich ihrer Biographien und Interviewergebnisse. Sachse skizziert die Psychodynamiken und beschreibt ihre Erfahrungen in der therapeutischen Begleitung. Zudem hat sie umfangreiche internationale Literatur gesichtet und dokumentiert, um relevante Forschungsergebnisse in die Diskussion einzubeziehen und therapeutische Empfehlungen zu formulieren.

      "Ich bin ganz und richtig"
    • 1998

      Dieser Titel im Paranus Verlag der Brücke Neumünster beschreibt die Entstehung eines Notfallhauses für Menschen in psychotischen Krisen, das von „Laien“ mit eigener Erfahrung betrieben wird. Die Idee und das Lebenswerk der Psychiaterin Lilla Sachse vereinen Engagement, Phantasie und Mut der Patientinnen und Patienten. Das Konzept spiegelt viele zentrale Forderungen der Selbsthilfebewegung und der sozialpsychiatrischen Fachwelt wider. „Gelassenheit und Entwicklung“ sind entscheidende Begriffe für dieses Biotop, das durch den Mut und die Sorgfalt von Lilla Sachse geprägt ist. Der Bericht soll nicht nur Staunen und Bewunderung hervorrufen, sondern auch andere Initiativen inspirieren. Der Inhalt umfasst eine Einleitung, erste Begegnungen mit der Idee, theoretische Grundlagen, den Beginn des Projekts, den Alltag im Notfallhaus sowie eine Gruppe, die durch zehn Porträts von Mitgliedern dargestellt wird. Diese Porträts zeigen die Vielfalt der Erfahrungen und Herausforderungen der Beteiligten. Zudem werden psychodynamische Erkenntnisse aus der Gruppenarbeit präsentiert, die die Bedeutung von gemeinschaftlichem Handeln in Krisensituationen betonen. Der Text schließt mit einem Nachwort von Ursula Plog sowie einem Glossar und Literaturhinweisen.

      Heilsame Erfahrungen