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Intertextualität: Kaum ein anderer Begriff hat es in der jüngeren Literaturwissenschaft zu einer vergleichbar steilen Karriere gebracht. Dabei bezeichnet er zunächst kaum mehr als die Bezugnahme eines Textes auf einen anderen Text. Hier nun wird ein Modell vorgestellt, das über die traditionelle Suche nach Quellen und Vorbildern hinausgeht. In der «intertextuellen Konstellation» von Autor, Leser und Text geraten bestehende Zeichenordnungen in Bewegung und gruppieren sich zu neuen Ordnungen um. Eine erste Bewährungsprobe muß dieses Modell an der Prosa Thomas Bernhards bestehen. Und tatsächlich eröffnet es überraschend neue Perspektiven auf ein Werk, dessen Vielseitigkeit vielleicht erst noch zu entdecken ist.
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Zeichen und Dinge, Kunst und Natur, Tobias Heyl
- Idioma
- Publicado en
- 1995
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