Die Frau des Gouverneurs

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Eine hingebungsvolle Liebe, die gegen alle Widerstände und die Vernunft ankämpft. Lübeck 1928: Christian Tolmein, ein vielversprechender Chemiker, ist mit Carlotta Dücker, der Tochter eines Stahlwerksbesitzers, verlobt. Ihre Beziehung basiert mehr auf Pragmatismus als auf Leidenschaft. Beide schätzen sich und glauben, das sei Liebe. Als Christian Carlotta nach Kuba begleitet, um Nickelvorkommen für die Dückerschen Stahlwerke zu erschließen, ist er wenig begeistert. Auf der Karibikinsel leidet er unter der Hitze und den gesellschaftlichen Verpflichtungen. Doch dann trifft er Yamilé, die Frau des Gouverneurs von Santiago. Sie ist selbstbewusst, rebellisch und hat Mitgefühl für die entrechteten Minenarbeiter und Bauern. Für Christian ist sie eine faszinierende, widersprüchliche Frau: verletzlich und stark. Wider alle Vernunft verliebt er sich in sie und setzt alles aufs Spiel, was sein Leben bisher ausgemacht hat. Tief im Inneren weiß er, dass man manchmal alle Brücken hinter sich einreißen muss, um wahres Glück zu finden. Präzise recherchiert und souverän erzählt, fängt die Geschichte die flirrenden „Goldenen Zwanziger Jahre“ in Kuba und Deutschland vor der Weltwirtschaftskrise von 1929 ein. Es ist ein Roman über bedingungslose Liebe, voller Spannung, Atmosphäre und unvergesslicher Figuren.