Der graue Peter

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Peter sollte eigentlich unglücklich sein, doch ihm fehlt ein „Empfindungschromosom“, was seine Wahrnehmung der Welt verändert. Seine Eltern erscheinen ihm fremd, und auch seine Frau bleibt ihm ein Rätsel. Nach dem Verlust ihres ersten Kindes erfährt er, dass sein zweiter Sohn von einem Lastwagen überfahren wurde. Trotz dieser Tragödien geht sein Leben weiter, und er wird nach Nancy geschickt, um eine belanglose Nachricht zu überbringen. Auf der Rückreise trifft er auf eine verzweifelte Mutter, die ihm ihren Sohn Zéphyr anvertraut, der in Basel von seinem Onkel abgeholt werden soll. Peter versucht, ein fürsorglicher Begleiter zu sein, und gemeinsam steigen sie in Mulhouse aus, um Zéphyrs Tante zu besuchen. Doch die Reise nimmt unerwartete Wendungen: Sie landen in einem kalten Bach, erleben einen 5-D-Film, der Zéphyr übel mitnimmt, und verbringen die Nacht in einem Hotelzimmer. Peters Hilflosigkeit verwandelt sich in zarte Fürsorge, und zwischen ihm und Zéphyr entwickelt sich eine schwer fassbare, manchmal irritierende Beziehung. Schließlich erreichen sie Basel, wo die Reise abrupt endet.