Auswirkung der Pest auf die Figuren in Albert Camus Werk "La peste"

Die Analyse von Albert Camus' "La peste" beleuchtet die tiefgreifenden Verbindungen zwischen dem Werk und der Okkupationszeit. Die Pest fungiert als Metapher für Krieg und das menschliche Unglück, das Camus persönlich erlebte. Seine Tagebücher reflektieren das Gefühl des Erstickens und der Bedrohung, das er und die Figuren im Roman teilen. Camus verarbeitet eigene Erfahrungen von Trennung und Exil, was sich in den Charakteren widerspiegelt. Die Darstellung der Pest als Kriegszustand verdeutlicht die verzweifelte Lage der Protagonisten und deren Handlungsweisen in dieser hoffnungslosen Situation.