Hegemoniale Männlichkeit im Risikosport Extremsnowboarden

Die Arbeit untersucht das Konzept der hegemonialen Männlichkeit im Kontext von Risikosportarten, insbesondere beim Extremsnowboarden. Hierbei wird das Verhalten und die Identität von Extremsnowboardern analysiert, die in extremen und gefährlichen Umgebungen agieren. Die Autorin zeigt, dass dieser Sport vorwiegend von Männern dominiert wird, wobei riskante Manöver und Mutproben zentrale Aspekte sind, um sich von weiblichen Eigenschaften abzugrenzen. Wettkämpfe in steilem Gelände, bei denen internationale Profis teilnehmen, verdeutlichen die Exklusivität und die Herausforderungen dieses Risikosports.