Wundinfektionen in der Gefässchirurgie

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Inhaltsverzeichnis: Diagnostik und therapeutische Maßnahmen in der Gefäßchirurgie. Die Rolle nuklearmedizinischer Verfahren bei der Diagnose tiefen Weichteilinfektes wird beleuchtet, insbesondere die Granulozytenszintigraphie. Wundinfektionen und septische Komplikationen erfordern schnelles Handeln. Die Diagnostik und Behandlung der „perigraft reaction“ bei gefäßchirurgischen Implantaten wird erörtert, ebenso wie die Konzentrationsmessungen antimikrobieller Chemotherapeutika in Gefäßwänden und ischämischem Gewebe. Die prophylaktische Anwendung von Antibiotika in der Gefäßchirurgie wird behandelt, einschließlich der Konzentrationen von Cefuroxim und Ceftazidim in Drainageflüssigkeit. Infektionsprophylaxe in der rekonstruktiven Gefäßchirurgie wird durch die Anwendung von Fibrinkleber in Leistenwunden unterstützt. Die Herausforderungen bei der Behandlung infizierter Gefäßtransplantate und septischer Komplikationen nach revaskularisierenden Eingriffen werden diskutiert. Die chirurgische Therapie septischer Gefäßkomplikationen und die Lavagebehandlung infizierter Gefäßprothesen sind zentrale Themen. Klinik, Diagnostik und Therapie retroperitonealer Gefäßprotheseninfektionen sowie Protheseninfektionen nach aortoiliakofemoralen Rekonstruktionen werden analysiert. Der Obturatorbypass und die pathogenetische Therapie aortointestinaler Fisteln werden vorgestellt. Mykotische Aneurysmen der Aorta und Grad-III-Infektionen nach carotis inte