Muscheln und Steine

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Ich habe mich geirrt. Das ist eine Täuschung. Ganz ruhig, sei nicht hysterisch. Ich taste genauer - und bin wie elektrisiert. Stocksteif liege ich im Bett, wage kaum zu atmen. Muss ich sterben? Natürlich muss ich sterben, alle müssen es eines Tages. Aber doch nicht jetzt, doch nicht so! Ich werde noch gebraucht. Die beiden Jüngsten sind erst 12 und 14. Mit 46 stirbt man nicht. Oder doch? Was mit einem Schock beginnt, ist viel mehr als eine Leidensgeschichte: Nämlich ein bewegendes Zeugnis von Liebe und Freundschaft, von großen und kleinen Gesten, von Treue und Ermutigung. Ein Buch voller Weisheit und Gottvertrauen, das auch Menschen, die nicht selbst betroffen sind, das Leben mit anderen Augen sehen lässt.