Im Dschungel

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Menschenaffen faszinieren Biologinnen, und die belgische Biologin Ellen van Krunkelsven widmet sich der Erforschung und dem Schutz der Bonobos. Diese Tiere, bekannt für ihre Intelligenz, ihr freizügiges Sexualverhalten und die Dominanz der Weibchen, leben in einer der unzugänglichsten Regionen Afrikas. Der Aufenthalt bei ihnen ist gefährlich, da Wilderer die Bestände dezimieren und vor Gewalt nicht zurückschrecken. Als der Autor die in Anarchie versunkene Republik Kongo (Zaire) besucht, um van Krunkelsven zu treffen, ist ihm bewusst, dass dies kein einfacher Ausflug wird. Unerwartet trifft er auf eine anmutige und energische junge Frau, in die er sich verliebt. Der Regenwald Zentralafrikas ist jedoch nicht förderlich für romantische Beziehungen, und die Organisation der Expeditionen gestaltet sich als mühselig. Ständig gibt es neue Schwierigkeiten, sei es mit der einheimischen Bevölkerung oder den unangenehmen tierischen Bewohnern des Dschungels. Unermüdlich treibt die Biologin die Expedition voran, während der verliebte Autor mit Humor und leichter Ironie die Entbehrungen, Ängste, Überraschungen und kleinen Siege dieses Lebens dokumentiert. Es ist kein Triumphzug der Wissenschaft, sondern ein spannendes Portrait eines geschundenen Landes und eines aufopferungsvollen Lebens für unsere nächsten Verwandten.