Der klügste Hase unter der Sonne

Karla Schneider erzählt von dem kleinen Hasen Karl-Fritz und seiner Mutter, die in einem gemütlichen Haus leben. Ihr Heim ist warm und einladend, doch ihre Gutmütigkeit führt dazu, dass sie den Fuchs Dietze der Rote bei sich aufnehmen. Dieser nutzt die Gelegenheit aus, um die Hasen zu tyrannisieren und setzt sie schließlich vor die Tür. In ihrer Not bitten sie verschiedene Tiere um Hilfe, wobei sie besonders auf Torsten die Goldkehle hoffen, einen Wolf, der Lieder dichtet und zur Harfe singt. Torsten könnte den Fuchs vertreiben, doch Dietze bietet ihm große Konzerte an, was ihn in eine Zwickmühle bringt. Schließlich ist es ein einfacher Hahn, Herr Scharrenhorst-Kieckeritz, der den Mut aufbringt, das Hasenhaus zurückzuerobern. Währenddessen kann Torsten bei seinem großen Auftritt plötzlich weder dichten noch singen, was ihn ebenfalls in Schwierigkeiten bringt. Letztendlich ist es der kleine Hase Karl-Fritz, der den Mut findet, seinen Freund und das eigene Zuhause aus den Fängen des Fuchses zu befreien. Die Geschichte thematisiert die Kraft der Sanftmut und den Mut, sich gegen Tyrannei zu wehren, und wird von fabelhaften Bildern von Julian Jusim begleitet.