Grüße aus der Hölle

Wieso war er als Sportler so gut? Warum ist er als Mensch so tief gefallen? Wie konnte dies passieren?Er war Skispringer, wie es keinen Besseren gab und voraussichtlich auch niemals mehr geben wird. Und er ist eine Skandalnudel, die in der Sportszene nur schwer zu übertreffen ist. Matti Nykänen ist ein Mann der Extreme. Zu Tourneesiegen, WM-Titeln, Olympia-Goldmedaillen, Weltcup-Gesamterfolgen kamen Eheschließungen und Scheidungen, Alkohol-Exzesse und ungewöhnliche Berufe für einen Star seines Kalibers: Kellner, Sänger, Stripper. Sein Leben abseits der Schanzen – eine Straße ins Abseits.In diesem Buch zeigt Nykänen selbst freimütig sein bisheriges Leben auf, seine Höhen und Tiefen. Es entsteht das Bild eines Mannes, der in sich gespalten ist. „Grüße aus der Hölle“ ist ein Werk, das Antworten auf Fragen rund um die Person Nykänen sucht. Es ist ein Buch, das unterhalten soll und stellenweise auch zum Schmunzeln anregen wird. Aber es ist auch ein Buch, das nachdenklich machen soll.Und das ist gut so, meint Jens Weißflog, Konkurrent Nykänens in den 80-er Jahren und Autor des Vorworts.