USA, ein Schwarzbuch

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Der Journalist Peter Scowen beleuchtet die amerikanische Politik aus einer externen Perspektive, die nicht von Freundschaft geprägt ist. Er stellt die Frage, warum harmlose Amerikaner aus allen sozialen Schichten an einem Spätsommermorgen in Gefahr sind. Dieses Buch ist das Resultat seiner Recherchen über den Staat, in dem seine Schwester einem gewaltsamen Tod entkam. Scowen untersucht, ob die US-Regierung durch ihre Außenpolitik und vergangene Handlungen die Sicherheit ihrer Bürger gefährdet und ob sie im aktuellen Krieg gegen den Terrorismus tatsächlich eine moralisch überlegene Position einnimmt. Er verfolgt akribisch die Spuren dieser Politik von Hiroshima und Nagasaki über Nordkorea, Lateinamerika, Iran und Irak bis zur Gegenwart. Scowen zeigt auf, wie in den USA eine religiöse Minderheit das politische Geschehen mit fundamentalistischen Methoden beeinflussen kann. Zudem reflektiert er über den Wandel des ehrenvollen Kampfes für Demokratie und den American way of life in einem Land, das von Gesundheit besessen ist, während ein Fünftel der Bevölkerung an Adipositas leidet. Diese kritische Bestandsaufnahme stammt von einem Mann, dessen Schwester beinahe im World Trade Center ums Leben kam.