Böse Erinnerungen

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Nach 40 Jahren im Bauwesen ist Klaus Schäfer körperlich am Ende. Nach der Kündigung empfindet er Erleichterung, doch die Agentur für Arbeit schickt ihn zu einem Umzugsunternehmen, wo er als Möbelpacker arbeiten soll. Als er dort aufgrund seiner körperlichen Einschränkungen abgelehnt wird, ist er dankbar, hat jedoch genug von harter Arbeit. Er sucht seinen Arzt auf, der ihn zur Kur schickt, doch anstatt die Anweisungen zu befolgen, richtet er absichtlich noch mehr Schaden an. Auch psychisch ist Klaus am Ende und denkt daran, sein Leben zu beenden. Hilfesuchend wendet er sich an eine Psychologin, die ihm rät, in seinem Heimatort psychische Unterstützung zu suchen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten nimmt er den Rat an. Sein Kampf um sein Leben beginnt mit einem Rückruf einer Psychotherapeutin. Zögerlich betritt er die Praxis und fühlt sich dort wohl, doch es fällt ihm schwer, sich zu öffnen. Er spricht nur, wenn er gefragt wird, und dann auch nur das Nötigste. Die geduldige Psychotherapeutin ermutigt ihn, und langsam beginnt er, über seine Suizidgedanken zu sprechen. Als sie ihn nach seiner Kindheit fragt und vermutet, dass dort der Auslöser für sein Verhalten zu finden ist, weicht Klaus zunächst zurück. Er kann und will nicht akzeptieren, dass die Gründe so weit in der Vergangenheit liegen könnten. Trotz seiner anfänglichen Uneinsichtigkeit beginnt er schließlich, über seine Kindheit und die damit verbundenen Erfahrungen zu erzä