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1992 wird das Zürcher Nobelhotel Baur au Lac Schauplatz eines grausamen Mordes an Rosi, einer geheimnisvollen Luxusprostituierten, die mit vielen in der Szene verbandelt war. Der junge Ermittler Thomas K. Hilvert, der von der Sitte zur Kriminalpolizei gewechselt ist, muss seinen ersten Mordfall lösen. Er kennt Rosi und ist überzeugt, dass ihr Mörder bereits zuvor getötet hat und weiter mordet. Trotz seiner hartnäckigen Überzeugung stößt Hilvert auf Widerstand von Vorgesetzten und der Staatsanwaltschaft und gibt schließlich auf, als die Morde aufhören und der Fall ungelöst bleibt. Fast zwanzig Jahre später wird in Zürich erneut eine tote Prostituierte gefunden. Hilvert, mittlerweile Polizeikommandant, erkennt das alte Tatmuster. Doch selbst sein treuer Assistent Bruno Jaun hält die Serienkiller-These für absurd, bis er die Akten studiert und auf überzeugende Hinweise stößt. Gemeinsam verfolgen sie die längst erkalteten Spuren, die in die Vergangenheit der Stadt und Hilverts eigene Vergangenheit führen. Der Mörder ist Teil dieser Geschichte, die mit Rosis Fall begann, und er bereitet sich auf den letzten Akt des Dramas vor. Als Bruno die Zusammenhänge erkennt, ist es fast zu spät.