Liebe ist keine Primzahl

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Vanessa ist neun, als ihre Mutter in die Psychiatrie kommt. Ihr Vater Bernd erklärt, dass die Mutter sie verlassen hat. Zunächst trauert Vanessa, doch bald merkt sie, dass das Leben ohne die instabile Mutter einfacher wird. Bernd versucht, Routine in ihr Leben zu bringen, doch die Erinnerungen an die Vergangenheit sind allgegenwärtig. Nach vier Jahren ziehen sie fast 500 Kilometer weit weg und finden ein neues Zuhause, wo niemand von der kranken Mutter weiß. Dort lernt Vanessa Kim kennen, und trotz der Herausforderungen eines Schulwechsels werden die beiden schnell beste Freundinnen. Bernd arbeitet meist im Homeoffice und kocht für die beiden Mädchen. Kims Eltern sind geschieden, was ihr Verständnis für Vanessas Situation stärkt. Kims Mutter, Maria, ist warmherzig und kümmert sich um die Mädchen, ganz anders als Vanessas Mutter. Als Maria Elternvertreterin wird und Bernd ihr Stellvertreter, verbringen die Erwachsenen zunehmend Zeit miteinander. Die Mädchen freuen sich über die Verbindung zwischen ihren Familien. Doch als Kim und Maria plötzlich bei ihnen einziehen, verändert sich alles für Vanessa. Ihre beste Freundin wird zur Schwester, die sie sich immer gewünscht hat. Doch die Erfüllung ihrer Wünsche bringt auch unerwartete Herausforderungen mit sich.