Schorsch - der Chef im Bus bin ich

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Busfahrer Georg liebt einfache Erklärungsmodelle für die komplexen Dynamiken einer Reisegruppe. Auf einer Rundreise durch Italien mit Jugendlichen und ihren engagierten Betreuern erlebt er gefährliche Streiche, bunte Spielabende und Momente der Solidarität. Die Gruppendynamik beeinflusst das Verhalten der Teilnehmer, doch Georg interpretiert oft die Motive der anderen falsch. Sein Ziel ist es, den vermeintlichen Haupttäter zu entlarven, wobei ihm einige Fehler unterlaufen und seine Vorurteile die Wahrnehmung trüben. Er schwankt zwischen dem Selbstbild eines Actionhelden und einem scharfsinnigen Ermittler. Auf dieser Reise muss er sich nicht nur mit dem von ihm als "Fleischmütz" bezeichneten Jungspund auseinandersetzen, sondern auch mit dem übermotivierten Reiseleiter Torben, den er als Überwacher sieht. Torben wird dabei von seiner spießigen Kollegin Caro unterstützt. Georg versucht, eine Opposition gegen das Spießertum zu bilden, während sich Interessenkoalitionen und Machtkämpfe entwickeln. Sein humorvoller Ansatz wird von den Mitreisenden nicht immer geteilt, was die turbulente Reise zusätzlich erschwert.