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Der 18-jährige Johann ist im Jahr 1621 von den Schrecken des beginnenden Dreißigjährigen Krieges aufgewühlt. In seiner Heimat ziehen Soldatentrupps umher, die Angst und Schrecken verbreiten, während der Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten droht, sich zu verschärfen. Als Sohn eines protestantischen Schmieds stellt sich ihm die Frage nach dem wahren Glauben. Auf der Suche nach Sicherheit, die nur Gott bieten kann, verliebt er sich in das katholische Mädchen Mechthild. Johann durchlebt zahlreiche Kämpfe und Abenteuer, erleidet Rückschläge und findet Unterstützung bei Friedrich, dem alten Waldhüter, und Karl, dem jungen Kurier. Er fragt sich, wie er Gottes Gnade und Schutz empfangen kann und warum Gott all das Leid zulässt, das den Gläubigen doch zum Guten dienen soll. Wird er Frieden mit Gott finden und Antworten auf seine Fragen erhalten? Johanns Entwicklung und die bewegenden Erlebnisse sind lehrreiche Lektionen für die heutige Zeit. Der innere Kampf um echten Glauben steht im Kontrast zu oft oberflächlichen Bekehrungen. Zudem wird der Unterschied zum katholischen Glauben deutlich. Die Geschichte vermittelt die drei Hauptpunkte des christlichen Glaubens, wie sie im Heidelberger Katechismus dargelegt sind: Sünde und Elend des Menschen, Erlösung und das christliche Leben aus Dankbarkeit. Zielgruppe: Junge Leute ab 15 Jahren und Erwachsene.