Die Mohnfelder von Solferino

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Eine ungewöhnliche Liebe und eine einzigartige Vision formen diesen großen historischen Roman. Die Geschichte dreht sich um den jungen Soldaten Giò, der auf dem Schlachtfeld in Solferino, Italien, nicht nur seine große Liebe, sondern auch den Visionär Henry Dunant, den Gründer des Roten Kreuzes, trifft. Im 19. Jahrhundert toben die Unabhängigkeitskriege in Italien, und Giò erlebt die Schlacht von Solferino hautnah. Am Ende seiner Kräfte bleibt er zusammen mit Tausenden Verwundeten zurück, während sich niemand um sie kümmert. Der Schweizer Geschäftsmann Dunant organisiert Hilfe aus den umliegenden Dörfern, und so findet Giò die junge Magdalena, die ihm wie ein Engel erscheint. Die beiden verlieben sich und heiraten. Unter dem Eindruck der Schlacht gründet Dunant einige Jahre später das Rote Kreuz. Giò ist fasziniert von Dunants Vision, beginnt sich für medizinische Themen zu interessieren, stellt jedoch auch in Frage, ob Dunant den Kriegstreibern nicht nur die Verantwortung für die Verwundeten abnimmt. Dies führt immer wieder zu Streitigkeiten mit Magdalena. Als Soldat, Ehemann und bald Vater versucht Giò, in den unruhigen Zeiten der Kriege seinen persönlichen Frieden zu finden. Die Gründung des Roten Kreuzes und das Schicksal einer großen Liebe sind in diesem mitreißenden historischen Roman am Gardasee verpackt.