Nur ein paar Nächte

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Ein alleinerziehender Vater und seine rebellische Tochter stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte über Nähe, Loslassen und Lebensentscheidungen. Ben, Mitte dreißig, hat sich mit seiner 12-jährigen Tochter Mia eingerichtet, bis sich plötzlich alles ändert: Bens Vater, der seine Frau betrogen hat, zieht für einige Nächte ein, und die Polizei bringt Mia zurück, nachdem sie allein nach Hamburg reisen wollte, um ihre Mutter zu suchen. Diese Suche wirft Fragen auf: Was bedeutet es, als Frau keine Mutter sein zu wollen? Orna, Bens große Liebe und Mias Mutter, wollte nie Kinder, während Ben, der eigentlich keine zeugen konnte, die Chance ergriff, Vater zu werden. Sie vereinbaren, dass Orna das Kind zur Welt bringt und Ben es großzieht. Mit dem eigenen Vater im Haus muss Ben sich der Herausforderung stellen, nicht wieder zum Kind zu werden, während er gleichzeitig der beste Vater für Mia sein will, die sich von ihm distanziert. Ein Wochenende bleibt, um unausgesprochene Konflikte zu klären, Fehler zu akzeptieren und sich zu entschuldigen. Es wird deutlich, dass es notwendig ist, das verletzte Kind in sich selbst zu heilen, um besser für das eigene Kind da sein zu können.