Borreliose Jahrbuch 2017

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Borreliose-Patienten haben geringe Chancen auf Heilung, wenn sie nur auf Rezepte setzen. Es ist entscheidend, sich selbst über die Erkrankung zu informieren, da das Wissen über Diagnostik und Therapie unter Ärzten stark variiert. Lyme-Borreliose wird oft als Geldmaschine genutzt, was auch von Medien wie Frontal 21 aufgezeigt wurde. Die Aufklärung über die Abneigung von Ärzten gegenüber Borreliose und die Monetarisierung ihrer Symptome ist wichtig. Der Inhalt beleuchtet die verborgenen Ursachen der Borreliose, Schwächen der neuen Leitlinie zur kutanen Lyme-Borreliose und die Entstehung von Verbitterungsstörungen. Zudem wird die Stammzell-Therapie als letzte Rettung thematisiert, und es wird erklärt, was ein Chronic-Fatigue-Syndrom wirklich ist. Auch die Wirkung von Antibiotika auf die Infektiosität von Borrelien sowie Lehren, die Ärzte von Schamanen ziehen könnten, werden behandelt. Therapeutisches Schreiben und weitere Ansätze helfen Patienten, trotz scheinbar unheilbarer Borreliose zu einer besseren Lebensqualität zu finden. Dieses Buch, das letzte einer Serie seit 2006, hebt gesundheitspolitische Machenschaften hervor, die darauf abzielen, Borreliose in Deutschland zu verharmlosen, wie bereits 2010 vom Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Wolfgang Zöller, angemerkt wurde.