Purpurland

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Der Bundeswehrsoldat Tim Sander, Angehöriger des geheimen Kommandos Spezialkräfte (KSK), erlebt nach seiner Rückkehr aus Afghanistan seltsame Ereignisse. Ein Hilfstransport entpuppt sich als Waffenlieferung, und ein Bergdorf, in dem sich seine Truppe aufhält, wird versehentlich von Verbündeten beschossen. Offizielle Stellen hinterfragen weder die Waffenlieferung noch das Friendly Fire. Nach dem Einsatz wird Sander zur Erholung in eine Klinik am Bodensee geschickt, wo er Felix Mey, einen SEK-Polizisten, trifft. Mey kämpft mit den Folgen eines Einsatzes, bei dem ein harmloser Student fälschlicherweise erschossen wurde. Als sein Partner Kottmann Selbstmord begeht, gibt Mey der ermittelnden Beamtin Ela Bach die Schuld und bricht seine Karriere ab. Bach, die sich für das Geschehene verantwortlich fühlt, stürzt sich in die Arbeit und sucht nach einer vermissten Prostituierten, die möglicherweise einem Mörder zum Opfer fiel. Am Tatort trifft sie erneut auf Mey, der nun im Einsatztrupp der Polizei ist und den flüchtigen Räuber jagt. Bei seinen Ermittlungen stößt Mey auf eine Leiche: Julia, die Frau von Tim Sander. Die Sonderkommission hält Sander bald für verdächtig, während Bach und Mey ihren eigenen Theorien nachgehen. Bach sieht einen Zusammenhang zwischen dem Mord und dem Fall der verschwundenen Prostituierten, während Mey überzeugt ist, dass der Räuber Julia getötet hat. Die Tote birgt jedoch noch einige Überraschungen.