Wohin man dann geht

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Das kleine Dorf im hessischen Spessart.Ein Mädchen auf der Flucht.Und acht Milliarden Menschen. Oma Ella kann nichts aus der Ruhe bringen. Bei der alten mit dem pinken Hutfindet Bella Zuflucht vor ihrer tobenden Mutter. Von Oma Ella lernt sie für´s Leben,atmen und puhlen und lauschen und so. Hier kann das Mädchen seine Sorgenvergessen. Doch eines Tages ist Schluss mit lustig. Oma Ella stirbt. Was Bella nunnoch bleibt, sind eine alkoholsüchtige Mutter und das Leben auf der Kippe. Für siebricht eine Welt zusammen. Weder Pfarrer Merz noch der dumme Kafka könnenihr helfen, und an ihren Vater hat sie keine Erinnerungen. Unterdessen, tief unterder Erde, treibt eine radikale Gruppe von Verschwörern ihre Vision einer neuenWeltordnung voran. Was hat es mit der Pandemie von vor sechs Jahren auf sich?Niemand ahnt, wie nah das Böse wirklich ist- oder warum Oma Ella sterben musste.Bis Bella anfängt, sich zu erinnern… In fesselnden Worten erzählt Larissa Woods von der nahezu unvermeidbaren Angstvor dem Tod, und von einem Mädchen, das über seinen Schatten springt, um mit sei-ner gewaltbehafteten Vergangenheit abzuschließen. Wohin man dann geht ist ein er-greifender Roman, der niemanden kaltlässt. Irritierend. Intensiv. Must-read!