»Und sie alle sind des Königs Gäste«

Das Buch beleuchtet, wie die Hohenzollern-Monarchie im 19. Jahrhundert durch das Krönungs- und Ordensfest eine neue kulturelle Praxis etablierte, um breitere Bevölkerungsschichten in das monarchische System einzubeziehen. Es zeigt, wie die Verleihung von Orden und Ehrenzeichen sowie die zeitweilige Öffnung des Hofzeremoniells für Unterstützer der Krone eine Strategie darstellten, um eine positive Beziehung zwischen Monarchie und Untertanen zu fördern. Diese Maßnahmen sollten das Gefühl der Zugehörigkeit und Loyalität zur Krone stärken.