Jesuit Wrembek untersucht die Geburt Jesu in Bethlehem und analysiert die Evangelien auf historische Fakten. Er beleuchtet die Rolle des Statthalters Quirinius und die Steuerzählung sowie die Bedeutung der Sterndeuter. Seine Erkenntnisse bringen neue Perspektiven auf die Weihnachtsgeschichte.
Maria Magdalena verschwindet nach der Auferstehung Jesu aus den Heiligen Schriften, doch Hinweise zeigen ihr bedeutendes Wirken beim Aufbau der frühen Kirche in Jerusalem, Rom und Spanien. Sie ist die treibende Kraft, die Apostel und Kaiser herausfordert, und widmet sich der Verbreitung des Glaubens.
Maria von Magdala durchlebt eine schwierige Kindheit und viele Verluste, darunter ihre Eltern und ihren Ehemann. Nach einer Phase des Aufschwungs als „Domina“ gerät sie in eine Abwärtsspirale aus Geld und Macht. Ihre Hetären und ein neuer Prophet helfen ihr, aber als sie bereit ist, ihr Leben zu verändern, ist er verschwunden.
Du, der du Judas trägst nach Hause, trage auch mich
Wie barmherzig wir Gott denken dürfen
Maria Magdalena ist eine umstrittene Frau. Immer wieder werden die Diskussionen über sie neu entfacht. In dieser neuen fundierten Gesamtdarstellung, die mit den Widersprüchen bisheriger Deutungen aufräumt, zeigt Pater Christoph Wrembek, was die Evangelien über Maria Magdalena verraten: Maria Magdalena, die namenlose Sünderin in Lukas 7 und die Schwester der Marta identifiziert er als eine Person. Nebenbei überrascht er mit einer neuen Hypothese zur Entstehungszeit der Evangelien. Es ist ein aufregendes Buch - Ergebnis jahrelanger Forschung, aber spannend wie ein Krimi. Präzise arbeitend, geht der Autor zurück bis zu den historischen Anfängen und lässt Maria, die so genannte Magdalenerin, anschaulich lebendig werden. Rezension: „[.] In diesem Buch über Maria Magdalena wagt der Jesuitenpater Christoph Wrembeck eine kühne These, die manche Ergebnisse der Exegese auf den Kopf stellt. Für ihn ist klar: Maria Magdalena, die “Sünderin„ und Maria die Schwester von Marta und Lazarus in Bethanien sind eine Person. Wrembeck geht wie ein Kriminalist jeder Spur nach, gräbt tiefer, wo andere Exegeten längst aufhören, zieht überraschende Schlüsse, greift in Exkursen weit aus. [.].“ (Rheinischer Merkur Nr. 11 / 2008) Rezension2: „[.] Das Buch ist unterhaltsam, aber nicht unwissenschaftlich - auch wenn die wenigsten Wissenschaftler Wrembecks Thesen teilen werden. [.]“
Zweites Buch der Trlogie. Die Frau an der Seite Jesu
Die Frau an der Seite Jesu? Ist das nicht pure Fantasie? Ganz und gar nicht. Der Evangelist Lukas berichtet, dass die Frau aus Magdala zusammen mit ihren Gefährtinnen Jesus und den Jüngern mit ihrem Vermögen dienten. Wenn Jeshua mit den Männern in die Dörfer ging, sorgten sie für das Auskommen der Familien; sie achteten auf die religiösen und politischen Führer, auf die Entwicklungen im römischen Reich. Sie schützten ihn, als er dreimal vor Greifern flehen musste. Seine Mutter hatte den Sohn der Mirjam ans Herz gelegt, damit diese helfe, dass er sein Pascha in Jerusalem erreiche.