Der Roman Malinä, veröffentlicht 1971, sollte zusammen mit anderen Werken den Zyklus Todesarten bilden, den Ingeborg Bachmann plante. Als einziger vollendeter Teil bietet er eine Vielzahl an Lesarten und Interpretationen, die eine eindimensionale Betrachtung ausschließen. Besonders im Fokus stehen biographische Zusammenhänge, die sowohl als irrelevant als auch als entscheidend angesehen werden. Die Studie beleuchtet die Komplexität des Textes und die anhaltende Relevanz von Bachmanns Werk in der literarischen Diskussion.
