Der Essay untersucht das Drehbuch von Mart Crowley zu "The Boys in the Band" und dessen Verfilmung von 1970 durch William Friedkin als bedeutendes Coming-Out-Werk innerhalb der US-amerikanischen LGBT-Kultur. Durch eine autoethnografische Perspektive analysiert der Autor, wie der Film gesellschaftliche Themen von Identität und Sexualität reflektiert. Dabei wechselt Hinkel zwischen narrativer und theoretischer Ebene, unterstützt von Konzepten namhafter Theoretiker wie Denzin und Russo, um die kulturellen und sozialen Implikationen des Films herauszuarbeiten.
