Ferdinand Schirach Orden de los libros

Nach »Kaffee und Zigaretten« und »Nachmittage« - der neue große Erzählband von Bestsellerautor Ferdinand von Schirach. Ferdinand von Schirach schreibt über die Verletzlichkeit des Menschen, über seine Triumphe und sein Scheitern. Seine Geschichten erzählen von der upper class und von Aristokraten, vom Tod und von Verbrechen, von Musik, Film, Malerei und Philosophie. Sie spielen in Berlin, Kapstadt, Rom, Wien und an der Côte d´Azur. Sie berichten von privaten Begegnungen, von historischen Ereignissen und von Persönlichkeiten wie dem Tennisspieler Gottfried von Cramm, dem Architekten Adolf Loos oder dem Wiener Schriftsteller, Schauspieler und Kulturphilosophen Egon Friedell. Und immer wieder erzählt sein neues Buch »Der stille Freund« von Zufällen, die ein Leben unaufhaltsam verändern, von der Unbegreiflichkeit und Großartigkeit des Menschen, von der Unsicherheit des Daseins und der Sehnsucht nach Schutz, Sicherheit und Freiheit.

ZDF-Verfilmung mit großem Staraufgebot - u. a. mit Ina Weisse („Blackout“), Matthias Brandt („Babylon Berlin“), Godehard Giese („Das Verschwinden“) Regie Matti Geschonneck („Die Wannseekonferenz“) - jetzt in der ZDF-Mediathek Katharina Schlüter, eine erfolgreiche TV-Moderatorin, behauptet, ihr ehemaliger Geliebter habe sie missbraucht: Aus zunächst einvernehmlichem Sex sei eine Vergewaltigung geworden. In dem Strafprozess steht Aussage gegen Aussage – ein Dilemma, das eine ungeheure Sprengkraft entfaltet. Denn über die berufliche und private Zukunft zweier Menschen hinaus, geht es um nichts weniger als um die Werte, aber auch Vorurteile, die uns als Gesellschaft ausmachen.

Die Erzählung bietet einen mutigen und persönlichen Einblick in die Erfahrungen des internationalen Bestsellerautors. Sie thematisiert zentrale Aspekte seines Lebens und reflektiert über Herausforderungen, die er überwunden hat. Die authentische Darstellung zieht die Leser in die Gedankenwelt des Autors und schafft eine Verbindung zu universellen menschlichen Erfahrungen.

Nach »Kaffee und Zigaretten« der neue Erzählband von Ferdinand von Schirach. Ferdinand von Schirach erzählt von milden Frühsommermorgen, verregneten Nachmittagen und schwarzen Nächten. Seine Geschichten spielen in Berlin, Pamplona, Oslo, Tokio, Zürich, New York, Marrakesch, Taipeh und Wien. Es sind kurze Geschichten über die Dinge, die unser Leben verändern, über Zufälle, falsche Entscheidungen und die Flüchtigkeit des Glücks. Schirach erzählt von der Einsamkeit der Menschen, von der Kunst, der Literatur, dem Film und immer auch von der Liebe.

Jeder Mensch hat das Recht … Mit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 und der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789 in Frankreich wurden die Grundsteine für unsere moderne Gesellschaft gelegt, für unsere Freiheit und unsere unveräußerlichen Rechte. Das Erstaunliche an diesen Deklarationen ist, dass sie nicht die Wirklichkeit widerspiegelten. Die großen Manifeste der Menschheit verlangten eine Ordnung der Gesellschaft, die es noch nicht gab. Es waren Utopien. Heute stehen wir vor ganz neuen Herausforderungen. Globalisierung, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Klimawandel: Die Gefahren, denen wir heute ausgesetzt sind, waren vor 200 Jahren noch nicht einmal vorstellbar. Wir brauchen deshalb neue, zusätzliche Menschenrechte. Heute müssen wir wieder über unsere Gesellschaft entscheiden – nicht wie sie ist, sondern so, wie wir sie uns wünschen. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Ist das nicht die eigentliche Aufgabe unserer Zeit?

Divadelní hra německého autora dotýkající se filozofických otázek. Nejen život. Technologie prodloužily i umírání. Ferdinand von Schirach se v divadelní hře Bůh zamýšlí nad tím, jestli je eutanazie správnou odpovědí na tuto výzvu. Slovo dostává ateista i biskup, etička i člověk, který - ač zdráv - touží umřít. Kdo je Bůh z názvu? Šifra pro toho, komu patří náš život. Vyšší moci, společnosti, blízkým - nebo nám samým? Pozvolna se rozvíjí dilema. Žijeme-li ve svobodné společnosti, měli bychom si i o smrti moci rozhodnout sami, ani lékaři by o nás neměli rozhodovat jako bohové. Ale když kývneme na eutanazii, nebude mít stát povinnost pomoci i těm, kteří "jen" nechtějí žít, přestože nejsou nemocní? Právě tak argumentuje protagonista hry: Povinnost žít přece neexistuje. Nakladatelská anotace. Kráceno.

İnsanı altüst edip kendine hayran bırakan Suç adlı kitabının kazandığı başarının ardından ünlü yazar ve ceza avukatı Ferdinand von Schirach yeni bir dizi hikâyeyle okurlarının karşısında. Üflemeli çalgılar grubuna mensup dokuz adam bir genç kızın hayatını mahvettikten sonra hiçbir bedel ödemeden serbest bırakılıyor. Bir adam çocuk istismarıyla suçlanıyor. Uyuşturucu taciri adamın hikâyesi Quantin Tarantino’nun filmlerini aratmıyor. Ceza avukatı Schirach’ın mesleğinde karşılaştığı bu yeni davaları yazar Schirach edebi hikâyelere dönüştürüyor. Bu hikâyeleri okurken insan, Fitzgerald ya da Capote metinleri okurken yaşadığı türden bir haz yaşıyor; her şey yerli yerinde, sadelikle elde edilen şiirsel bir dil, okurken insanın kafasında –başka bir ifade bulamıyorum– büyüleyici bir film beliriyor. –Benjamin von Stuckrad-Barre, Welt am Sonntag

Hayatı boyunca tek bir suça karışmamış bir insanı cinayet işlemeye iten sebep nedir? Fabrizio Collini, 34 yıl boyunca Mercedes fabrikasında çalışmış, göze batmayan, sabıkası olmayan bir İtalyan. Fakat günün birinde Berlin’in lüks bir otelinde yaşlı bir adamı öldürüyor; görünürde tamamen sebepsiz bir cinayet… Collini’yi savunmak üzere atanan genç avukat Caspar Leinen için başlangıçta bu dava parlak bir kariyer fırsatı gibi görünse de, kurbanın kimliğini öğrendiğinde her şey bir kabusa dönüyor: Çok saygın bir Alman sanayici olan kurban, Leinen’ın en yakın arkadaşının büyükbabası. Hatıralarında nazik, şefkatli bir insan. Dahası, Collini cinayeti işlediğini itiraf etse de sebebine dair sessizliğini koruyor. Başlangıçta umutsuz gibi görünen dava Leinen’ın bir ipucu bulmasıyla tamamen farklı bir yön alıyor. Bu ipucu Collini davasının çok ötesinde, Alman hukuk tarihinin en dehşet verici bölümlerinin kapılarını açıyor…

Am 30. März 2020, 19 Tage nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Ausbreitung eines neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) zu einer Pandemie erklärt hatte, führten Alexander Kluge (München) und Ferdinand von Schirach (Berlin) zwei Gespräche über einen Instant-Messaging-Dienst. Das Corona-Virus hat uns an eine Zeitenwende gebracht. Beides ist jetzt möglich, das Strahlende und das Schreckliche.