Horst Albach Libros

Die betriebswirtschaftliche Ausbildung an deutschen Universitäten steht im Zentrum der Diskussion über die enge Verbindung zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem. Angesichts grundlegender Veränderungen in der Arbeitswelt müssen Inhalte und Methoden der universitären Lehre angepasst werden, um den Bedarf an international ausgerichteten Betriebswirten zu decken. Diese gut ausgebildeten Absolventen sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf dem globalen Markt. Zudem wird betont, dass ein Wettbewerb im Ausbildungssystem notwendig ist, um den Anforderungen der verschiedenen Positionen gerecht zu werden.

Der Fokus des Buches liegt auf dem Fortschritt der Betriebswirtschaftslehre im Bereich Umweltmanagement und der zunehmenden Verantwortung von Unternehmen gegenüber ökologischen Herausforderungen. Die Herausgeber Horst Albach und Harald Dyckhoff präsentieren Beiträge, die den Bewusstseinswandel in Unternehmen dokumentieren und praktische Anregungen für die Integration ökologischer Aspekte in die Unternehmensführung bieten. Das Ergänzungsheft spiegelt somit die Entwicklungen und den Wandel im Denken der Betriebswirtschaftslehre hinsichtlich der ökologischen Dimension wider.

Das Buch bietet eine umfassende Gliederung der enthaltenen Themen und Kapitel, die dem Leser einen strukturierten Überblick über die behandelten Inhalte ermöglicht. Es dient als nützliche Orientierungshilfe, um gezielt auf bestimmte Abschnitte zugreifen zu können und die Hauptthemen des Werkes schnell zu erfassen. Die klare Anordnung der Inhalte fördert ein effizientes Lernen und Nachschlagen.

InhaltsverzeichnisVorwort.A. Einleitung.B. Überblick über die Entwicklung der Organisationstheorie.C. Aufbau des Buches.Erster Teil: Effizienz hierarchischer Unternehmensorganisation.Erstes Kapitel: Kosten, Transaktionen und externe Effekte im Rechnungswesen.Zweites Kapitel: Hierarchische Effizienz durch Substitution organisatorischer Regelungen.Zweiter Teil: Optimale hierarchische Organisation.Drittes Kapitel: Optimale hierarchische Organisation bei exogener Lohnstruktur.Viertes Kapitel: Delegationsproblem zwischen Prinzipalen und Agenten.Fünftes Kapitel: Optimale Eigentümerstruktur.Sechstes Kapitel: Verrechnungspreise zur Optimierung des Kreditportefeuilles bei dezentraler Vergabeentscheidung.Dritter Teil: Empirische Untersuchung von Organisation.Siebtes Kapitel: Erfolgsrelevanz der internen Organisation börsennotierter Industrieaktiengesellschaften.Achtes Kapitel: Einfluss von Reorganisationen auf Unternehmensentwicklung: Eine ökonometrische Analyse.Vierter Teil: Anwendungen.Neuntes Kapitel: Reorganisation des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB).Zehntes Kapitel: Tarifgestaltung für urheberrechtlich geschützte Darbietungen.Elftes Kapitel: Eigentümerkontrolle in der KGaA.Zwölftes Kapitel: Organisation von Innovationen: Anwendung des Dekompositionsprinzips von Williamson.Dreizehntes Kapitel: Effizienz und Loyalität von Regierungsmannschaften.Vierzehntes Kapitel: Organisatorische Regelungen zur Bewältigung von Führungskris

den Schrei aus: „Das können Sie mir doch nicht antun!“ Sie konnten. Und brachen die Beziehungen zu diesem Kreditinstitut ab. Der Aufbau des Buches kommt in Abbildung 1 zum Ausdruck. Wir beginnen mit der Analyse der Umsatzerlöse (Kapitel 2). Dann wird der Aufwand untersucht, der durch die Umsatzerlöse verursacht wird. Dabei handelt es sich um die Input-Faktoren Material, das von Lieferanten beschaffi wird (Kapitel 3), um den Einsatz von Mitarbeitern, die Personalaufwand verursachen (Kapitel 4), und um die Beschaffung und den Einsatz von Betriebsmitteln wie Werksgebäuden und Maschinen, deren Periodenaufwand in der Gewinn-und Verlust-Rechnung erscheint (Kapitel 5). Das Bindeglied zwischen Erlösen und Aufwand ist der Kombinationsprozess. Er ist der theoretische Kern der Theorie der Unternehmung. Er wird in Kapitel 6 näher untersucht. In diesen drei Aufwandarten sind aber auch Ausgaben enthalten, die rur die Sicherung der Zukunft des Unternehmens getätigt werden, wie Z. B. Forschung und Entwicklung oder betriebliche Aus-und Fortbildung (Kapitel 8). Ich spreche von „Zukunftsaufwand“, um deutlich zu machen, daß auf der „Visitenkarte“ des Unternehmens auch Aufwand erscheint, der eigentlich „Vorleistungen“ fiir die Zukunft darstellt. Auch die Ausgaben, die rur den Umweltschutz getätigt werden, sind letztlich Ausgaben, die rur die Zukunft getätigt werden. Sie erscheinen teilweise unter dem Aufwand rur Betriebsmittel („Ab schreibungen“), teils aber auch direkt im Aufwand der Periode (Kapitel 9).

Die Globalisierung der Absatz- und Finanzmärkte und ihre zunehmende Dynamik zwingt internationale Unternehmen den Blick für neuere Entwicklungen und Tendenzen zu schärfen und kann die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens entscheidend beeinflussen. Die vorliegenden Beiträge bieten dazu wissenschaftlich fundierte Analysen.

Inhaltsverzeichnis: 1: Menschenführung. Grundlagen der Führung im Unternehmen und Möglichkeiten der Verhaltensänderung. 2: Die Organisation als Determinante der Mitarbeiterführung, inklusive formeller Organisation und informeller Gruppen im Betrieb sowie Motivation durch neue Arbeitsorganisationen. 3: Führungsstil und -verhalten, mit Verhaltenserwartungen an Führungskräfte und Personalführung durch Führungsgrundsätze. 4: Führung durch Information und Motivation, einschließlich Grundbegriffen der Information und Mitarbeiter-Motivation. 5: Führungsprobleme bei bestimmten Mitarbeitergruppen, wie altersbedingte Entlassungen aus Führungspositionen. 6: Zusammenarbeit mit der Personalabteilung, einschließlich Instrumenten der Mitarbeiterführung und psychologischen Aspekten der Mitarbeiterbeurteilung. 7: Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern, mit internen Stellenausschreibungen und verschiedenen Fallbeispielen. 8: Bildungspolitik und Mitarbeiterförderung, einschließlich Vertragsklauseln und Ausbildungsansätzen. 9: Führung in Zusammenarbeit mit Interessenvertretungen der Mitarbeiter, mit Beispielen aus verschiedenen Unternehmen. 10: Führung in Arbeitskonflikten, mit Fallstudien aus verschiedenen Firmen. 11: Zusammenfassende Thesen, Quellenverzeichnis für die abgedruckten Fälle, Namenverzeichnis und Stichwortverzeichnis.