Das Buch beschreibt die Herausbildung eigenständiger Frauenbewegungen in der BRD, die ihre agitatorischen Schwerpunkte und ihre größte Breitenwirkung in den 1970er Jahren erreichten. Es geht auch um Organisationsformen, Programme und Institutionen, um politische Wirksamkeit sowie um Auswirkungen über die Gründerinnengeneration hinaus.
Feminismus ist ein vieldeutiger Begriff. Für Gisela Notz bezeichnet er sowohl eine politische Theorie als auch eine soziale Bewegung und seit den letzten Jahrzehnten außerdem auch eine wissenschaftliche Disziplin. Einführend werden die heterogenen Theorien einschließlich neuerer Ansätze, etwa die Queer Theory, vorgestellt. Ein Gang durch die Geschichte macht anschließend die zum Teil gegenläufigen Strömungen, die die Interessen und Rechte der Frauen widerspiegeln, deutlich. In den Kapiteln »Wie ging es weiter?« und »Was bleibt?« geht es um den Stand der feministischen Bewegung, die seit einigen Jahren spürbar Zulauf erhält. Tausende tragen erneut den Protest gegen Ausgrenzung, Gewalt und Unterdrückung, Sexismus, Antifeminismus und Fremdenfeindlichkeit auf die Straße und streiten für Emanzipation, Demokratie und den Erhalt der Mit- und Umwelt.
Zum zweiten mal erscheint ein Postkartenset mit den Frauenporträts aus dem Kalender Wegbereiterinnen 2018. 12 außergewöhnliche Postkarten für Grüße und anderen Gelegenheiten
Die Kombi besteht aus Kalender 2019 Wegbereiterinnen XVII (ISBN 9783945959299) und Postkartenset Wegbereiterinnen XVII (ISBN 9783945959305)
Zum dritten mal erscheint ein Postkartenset mit den Frauenporträts aus dem Kalender Wegbereiterinnen 2019. 12 außergewöhnliche Postkarten für Grüße und anderen Gelegenheiten.