Von wegen nix zu machen

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In vielen Bereichen läuft die Entwicklung schief, und es ist an der Zeit, aktiv zu werden. Dieses Buch ermutigt zu guten Taten, mutigen Veränderungen und originellen Ideen, die noch niemand hatte. Beispiele sind ein illegaler Garten auf Brachland, ein Kleidershop, der kostenlose Business-Kleidung an Hartz-IV-Empfänger verleiht, und eine rollende Dorfkneipe, die in strukturschwachen Gebieten Gemeinschaft fördert. Wie kann man über den Alltag hinaus etwas bewirken? Ist es akzeptabel, dass ältere Menschen oft nur untätig sind? Oder dass viele Kinder nie einen Zoo besucht haben? Studiengebühren belasten auch die sozial Schwächeren, während in manchen Betrieben selbst ohne Hauptschulabschluss eine Ausbildung möglich ist. Die Grameen-Bank, die 2006 den Friedensnobelpreis erhielt, zeigt, wie eine geniale Idee – Kleinkredite für Frauen in der Dritten Welt – Tausenden von Existenzgründungen ermöglicht hat. Solche Ideen sind oft klein und unauffällig, aber leicht umzusetzen. Dieses Buch inspiriert zu kleinen Revolutionen, nicht aus altruistischen Gründen, sondern aus der Erkenntnis, dass Glück und Zufriedenheit entstehen, wenn man für andere wichtig ist. Viele Menschen sind mutlos und glauben, nur die Politik könne Veränderungen bewirken. Doch wenn jeder die Ideen im Werkzeugkasten für Weltverbesserer erkennt, ist der erste Schritt getan. Und entscheidend ist: „Wer was macht, hat Macht.“