Die homöopathische Behandlung der Gicht und der harnsauren Diathese

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Dieses Buch reflektiert meine langjährigen Erfahrungen in der Behandlung der gichtigen Diathese und den Herausforderungen, die ich dabei erlebt habe. Der Weg war oft mühsam und von Misserfolgen geprägt, bis ich erkannte, dass die harnsaure Diathese das zugrunde liegende Problem darstellt und die Wirkung gut gewählter Arzneien beeinträchtigt. Zufälle führten mich häufig zur Entdeckung der gichtigen Diathese. Besonders das Kapitel über „Berberis & Co.“ ist für mich eng mit erfolgreichen Behandlungen verbunden. Diese „Impuls-Arzneien“ unterstützen die „Konstitutions-Arzneien“ zur optimalen Wirkung, auch wenn sie zunächst ineffektiv erscheinen. Ich konnte diese Erkenntnis durch zahlreiche Beispiele untermauern. Die Behandlung der Borreliose ist ebenfalls relevant und lässt sich nicht vollständig von der gichtigen Diathese trennen. Auch die Anfälligkeit bestimmter Personen für blutsaugende Insekten gehört in diesen Kontext. Oft wird die reguläre Behandlung der Borreliose als aussichtslos angesehen, doch die Homöopathie bietet die Möglichkeit, selbst alte Infektionen positiv zu beeinflussen. Der miasmatische Hintergrund spielt dabei eine entscheidende Rolle, ob die Erkrankung psychische, neurologische oder gelenksbelastende Aspekte betrifft. Die Auseinandersetzung mit der gichtigen Diathese ist zwar komplex, jedoch für den Behandlungserfolg von großer Bedeutung und stärkt den Mut, schwere chronische Erkrankungen anzugehen.