Der Krautpfarrer

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»Ich kann nicht sagen, daß diese Geschichte frei erfunden sei. Nur eben, es ist keine Chronik im alten strengen Sinn. Aber glauben mußt du schon, daß es ein Pappenburg gibt und also auch Pappenburger.« Werner May In Pappenburg »trinkt man, spielt, schmuggelt, gaunert und schwindelt – und wem es nicht paßt, der soll draußen bleiben«. Die Pappenburger mit Bürgermeister Bleedohrn an der Spitze wissen, was sie sich als Nachfahren standhafter Raubritter schuldig sind. Einen neuen Pfarrherrn, da sind sie sich einig, brauchen sie nicht. Doch sie haben nicht mit Ulrich Wenzels Standhaftigkeit gerechnet. Er läßt sich so rasch nicht ins Bockshorn jagen. Und es dauert auch nicht lange, da hat sich der »Krautpfarrer« Respekt verschafft ...