Sturm über Charleston

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Alexandra erinnert sich an ihre Kindheit, geprägt von der Schönheit des Hafens, den weißen Segeln exotischer Schiffe und dem Alltag der Menschen, die bei Ebbe Austern sammelten oder Fische fingen. Die idyllische Landschaft von Charleston, South Carolina, mit ihren romantischen Bildern von Südstaatenschönheiten und blühenden Magnolien, steht im Kontrast zu den politischen und sozialen Kämpfen der Stadt. In „Sturm über Charleston“ erweckt John Jakes die Zeit der Amerikanischen Revolution und des Sezessionskrieges zum Leben und erzählt von der bewegten Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner. Der Konflikt zwischen den profitablen Beziehungen zu den englischen Kolonialherren und dem Streben nach Unabhängigkeit sowie die drängende moralische Frage der Sklaverei spielen eine zentrale Rolle. Die Familie Bell, die von bescheidenen Anfängen zu Einfluss in der britischen Kolonie aufsteigt, erlebt stürmische Zeiten. Thomas Bell und sein Sohn Edward kämpfen für die patriotische Sache, während Edwards Bruder Adrian auf der Seite der belagern Engländer steht. Eifersucht und der Familienstreit um die Sklaverei führen zu tragischen Bruchstellen. Alexandra Bell setzt sich für die Rechte der Sklaven ein, während die Familie im Sezessionskrieg leidet. Jakes bevölkert seine Geschichte mit beeindruckenden Charakteren, die das Spektrum der damaligen Gesellschaft widerspiegeln.