Woher ich komme

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Gemeinsam mit ihrem Vater kehrt eine Frau Anfang dreissig in das Ferienhaus ihrer Kindertage zurück. Erinnerungen an den Urlaub mit der Familie werden wach und wecken auch Gedanken an Mutter und Bruder der Erzählerin auf, die vor siebzehn Jahren beide tödlich verunglückt sind. Der Vater ist mit seinem Schicksal nie fertig geworden, wirkt alt und müde und scheint immer mehr zu verstummen. Angesichts seiner Sprachlosigkeit ist die junge Frau gezwungen, sich selbst zu befragen. Stück für Stück ergeben die auftauchenden Erinnerungen ein klareres Bild. Sie erkennt, dass es tiefe Risse in der Ehe ihrer Eltern gab, lernt die Ängste der Mutter verstehen. Ängste, die auch sie selbst verspürt und von denen sie sich erst jetzt zu lösen vermag