Panic Snap

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Sharon glaubte, nie wieder als professionelle Domina zu arbeiten. Nach der Trennung von ihrem Freund Patrick, finanziellen Schwierigkeiten und unzureichenden Aufträgen als Programmiererin beschließt sie, in ihren alten Job zurückzukehren. Im Hamburger Studio einer ehemaligen Kollegin findet sie eine neue Anstellung. Dort stellt sie fest, dass sich die Branche verändert hat: Statt klassischer Dominas dominieren Bizarrladys, und mit Mitte dreißig gehört sie zu den älteren Frauen, die gegen zwanzigjährige Kolleginnen um Kunden konkurrieren müssen. Dennoch bleibt Sharon motiviert, da sie die einzige „richtige“ Domina vor Ort ist. Ihre Erfahrungen mit dem dominanten Ex-Stammkunden Dave, dem sie sich ohne Safeword unterworfen hat, haben sie emotional geprägt. Sie schwört sich, ihre devote Seite im Studio nicht mehr auszuleben. Doch als der charismatische Oliver auftaucht und ihr ein verlockendes Angebot macht, kann sie der Versuchung nicht widerstehen. Sharon versucht, die Kontrolle zu behalten, indem sie ein Safeword, „Panic Snap“, festlegt, um sich vor Grenzüberschreitungen zu schützen. Doch sie weiß, dass keine Sicherheitsvorkehrung sie vor ihrem Schwachpunkt bewahren kann: dem Drang zur totalen Unterwerfung und der Erfüllung ihrer dunkelsten Fantasien. Im zweiten Teil der Geschichte gelingt es der Autorin, das sexuelle Spiel am Abgrund so spannend wie einen Krimi zu erzählen, während die Hauptfigur zwischen Selbstbestimmung und