In der Hölle ist für alle Platz

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Rock Rockenschaub findet sich inmitten einer Männerkrise, während er zwischen den Armen von Vater Staat und Mutter Kirche hin- und hergerissen ist. Am liebsten verbringt er seine Zeit auf der Zuschauertribüne eines Fußballspiels seines geliebten „Sportlerklubs“. Doch als die Mannschaft plötzlich versagt, sucht Rock nach einer übernatürlichen Erklärung und vermutet ein Voodoo-Monster aus dem nahegelegenen Kloster. Gleichzeitig muss er sich mit der Leiche eines nicht mehr verschollenen Bischofs auseinandersetzen. Inmitten dieser mysteriösen Ereignisse steckt Rock auch in einer Modenschau in der Wiener Vorstadt, die ihm wie die Hölle vorkommt. Während er in einem maskulinen Blaumann umherläuft, versucht er herauszufinden, woher die Löcher in den Dressen seiner Fußballmannschaft stammen. Dabei hat er es mit hochheiligen Kuttenbringer zu tun, die mit dem Verschwinden des Bischofs und seinen roten Samtpantoffeln zu tun haben. Rock ist froh über die Ablenkung, um nicht bei seiner Freundin Happiness ein Rohr verlegen zu müssen. Im dritten Band der Rockenschaub-Reihe wird mit den Institutionen Staat, Kirche und Fußball abgerechnet, oft mit einem Augenzwinkern und sogar Bazookas. Neben der actionreichen Handlung behandelt der Krimi auch Herzensangelegenheiten und die Vielfalt der Religionen, ohne dabei die humorvolle Note zu verlieren.