Montana

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In den abgelegenen Tälern und dichten Bergwäldern Montanas arbeitet der Sozialarbeiter Pete Snow, um Kindern in Not zu helfen. Er begegnet drogensüchtigen Müttern, gewalttätigen Vätern und der allgegenwärtigen Armut. Als der vernachlässigte Junge Benjamin in seine Stadt kommt, lernt Pete dessen Vater Jeremiah Pearl kennen, einen Anarchisten, der im Wald lebt und sich gegen die Apokalypse wappnet. In der kleinen Stadt Tenmile ist Pete mit den Herausforderungen des Lebens konfrontiert, geprägt von Gewalt und Drogen. Oft steht er zwischen seinen Klienten und der Polizei, während er gleichzeitig sein eigenes Leben aus den Fugen gerät, insbesondere als seine Tochter Rachel wegläuft. Die Begegnung mit Benjamin, einem unterernährten Jungen, der in der Wildnis lebt, bringt Pete an seine Grenzen. Jeremiah Pearl, ein paranoider Anarchist, lebt außerhalb des Gesetzes und stellt Pete vor große Herausforderungen. Nach und nach gewinnt Pete Jeremiahs Vertrauen, und zwischen den beiden Vätern entsteht eine ungewöhnliche Beziehung. Doch als Polizei und FBI einschreiten, wird die Situation gefährlich. Der Roman behandelt zentrale Themen der amerikanischen Gesellschaft und bietet eine eindringliche Erzählung, die an Autoren wie Richard Ford und Cormac McCarthy erinnert.