Danzig

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Ihre Zukunft ist ungewiss, doch ihr Mut lässt sie nicht aufgeben. Danzig, 1860: Johanna Berend steht reumütig vor dem Patrizierhaus in der Langgasse. Nach einer Flucht mit einem Pianisten will sie zurück zu ihrer Familie, doch ihr geliebter Vater ist verstorben. Ihr Bruder Theodor, der nun das alteingesessene Handelshaus führt, sieht in der freiheitsliebenden Schwester ein Problem. Als der gutmütige Schiffsbauer Berthold Forster um ihre Hand anhält, ergreift Johanna die Chance, um sich von ihrem Bruder zu befreien. An Forsters Seite entdeckt sie ihr Interesse für Schiffe und drängt ihn, eine neue Werft zu gründen. Dabei bringt sie sich zunehmend in die Führung ein, was Pawel, Forsters Sohn aus erster Ehe, missfällt. Doch Johanna ist klug und mutig genug, ihre Vision zu verfolgen. Allmählich erkennt auch Pawel, dass er in der jungen Frau eine ebenbürtige Partnerin für die Zukunft der Werft hat – und vielleicht auch mehr. Der Auftakt einer mitreißenden Reihe, die voller Dramatik und Atmosphäre steckt und zum Mitfiebern einlädt.