Werner, Graf von Bernburg. Erster und zweiter Teil. Das oldenburgische Horn

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Um das Jahr 1000 kämpft Kaiser Otto III. darum, das Reich seiner Vorväter zu beherrschen, unterstützt von Markgraf Ekkehard I. von Meißen. Ekkehards Tochter Luitgard wird währenddessen von Graf Werner von Walbeck begehrt, der sie sogar entführt. Ein mysteriöser Ritter, dessen Herkunft unklar bleibt, spielt eine entscheidende Rolle und ist durch ein Horn belegt. Dieses Horn, das der „Jungfrau“ überreicht wird, ist in den nordischen Ländern legendär, doch die Geschichte schweigt über seine Bedeutung. Das Buch enthält auch Nauberts historisch-politische Sage „Das oldenburgische Horn“, in der eine schneeweiße Erscheinung den Oldenburger Grafen erscheint und ihnen ein übermenschliches Wesen zuschreibt. Christiane Benedikte Naubert veröffentlichte „Werner Graf von Bernburg“ 1790 anonym im Leipziger Verlag Weygand und hatte bereits 1785 ihr erstes historisches Werk veröffentlicht. Zudem arbeitete sie zwischen 1789 und 1792 an „Neue Volksmährchen der Deutschen“, deren zweiter Band „Das oldenburgische Horn“ beinhaltete. Seit 2006 werden Nauberts Werke im Engelsdorfer Verlag neu aufgelegt, herausgegeben von Sylvia Kolbe.