Kokain

Tobias wandert durch eine nächtliche Allee, geplagt von einer tiefen Unruhe, die ihn trotz der Ablenkungen in einem Café nicht loslässt. Der Sommerabend, der in sanften Farben verblasst, verstärkt seine innere Zerrissenheit. Während er den pulsierenden Lebensstil der Stadt um sich herum wahrnimmt, fühlt er sich gleichzeitig entfremdet und sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus seiner Melancholie. Die Atmosphäre ist geprägt von der Kontrasts zwischen der lebhaften Umgebung und seiner eigenen inneren Leere, die ihn in einen emotionalen Strudel zieht.