Die Siedler von Catan

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Im Jahr 850 leben die Bewohner von Elasund, einem Küstendorf im Norden, vom Fischfang und kargen Feldern. Nach einem Überfall der feindlichen Turonländer, bei dem Vieh gestohlen und Frauen geraubt werden, erkennen die Ziehbrüder Candamir und Osmund, dass ihre Tage in der Heimat gezählt sind. Osmunds Onkel Olaf, ein erfahrener Kaufmann, schlägt vor, im westlichen Meer ein neues Land zu suchen. Nach einem harten Hungerwinter bricht die Dorfgemeinschaft mit neun Schiffen zu einer beschwerlichen Seereise auf. Auch Austin, ein angelsächsischer Missionar, ist als Sklave der Elasunder mit an Bord. Auf den Kalten Inseln vor Schottland machen sie Halt, um Proviant zu sammeln, und die junge Königin Siglind schleicht sich als blinder Passagier an Bord. Ein Sturm führt die Auswanderer schließlich an die Nordwestküste einer sagenumwobenen Insel namens Catan, die Odin einst erschaffen haben soll. Voller Hoffnung erkunden die Siedler die große Insel, roden Wälder und bestellen den fruchtbaren Boden. Doch trotz ihrer Träume müssen sie sich mit ihrer Vergangenheit und den Konflikten aus der alten Heimat auseinandersetzen, die sie mitgebracht haben.