Systemmigration

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Umstellungen organisatorischer und technischer Art prägen die Daten- und Informationsverarbeitung seit ihren Anfängen, wie etwa der Wechsel von der Lochkartentechnik zur elektronischen Datenverarbeitung oder von zentraler zu dezentraler Datenverarbeitung. Diese Veränderungen hatten vielfältige Auswirkungen und Probleme, die meist lokal nur die „DV-Abteilung“ eines Unternehmens betrafen und mit lokalen Maßnahmen gelöst werden konnten. Heute hingegen ist die Situation im Bereich der Informations- und Kommunikationssysteme (IuK-Systeme) anders: Sie durchdringen flächendeckend die Organisationsstruktur von Unternehmen und vernetzen sie miteinander. IuK-Systeme sind zu einem strategischen und wettbewerbsbestimmenden Erfolgsfaktor geworden. Ein weiteres Merkmal der aktuellen Lage ist, dass Anwendungssoftware, Systemsoftware, Datenhaltung, Hardwareinfrastruktur, Kommunikation und Vernetzung sowie die Systementwicklung von einem breiten Spektrum an Komponenten geprägt sind, die vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für IuK-Systeme bieten. Zudem unterliegt das gesamte Gebiet der IuK-Systeme einem ständigen Wandel, der häufig durch technische Innovationen angestoßen wird.