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Knut Wolfgang Nörr entwirft eine Rechtsgeschichte der Bundesrepublik, die die wirtschaftlichen Ordnungs- und Verfassungszusammenhänge von den Anfängen bis zur Großen Koalition beleuchtet. Im Fokus stehen Entwicklungsprozesse, die bis in die Gegenwart wirken. Er beginnt mit der Wirtschaftsverfassung der Weimarer Periode und zeigt die Entstehung einer 'zweispurigen' Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik, die zwischen Weimarer Tradition und neuem ordoliberalen Denken oszilliert und durch den weit gefassten Begriff der Sozialen Marktwirtschaft stabilisiert wird. Die Analyse der Entstehung konstitutiver Gesetze, die das wirtschaftliche Erscheinungsbild der Bundesrepublik prägen, offenbart die ständige Wiederkehr grundlegender Fragen der Wirtschaftsverfassung, während das ungelöste Problem der wirtschaftlichen Macht stets präsent bleibt. Am Beispiel der Mitbestimmung wird deutlich, dass Gewerkschaften ihre Konzepte nicht im Rahmen der Staatsorganisation umsetzen konnten, sondern auf die Ebenen von Betrieben und Unternehmen beschränkt waren. Zudem wird die Entstehung der unabhängigen Bundesbank untersucht. In einem Kapitel zur Konzentrationsdebatte zeigt Nörr, dass der Staat die Konzentration einerseits im Interesse der Mittelstandspolitik eindämmte, andererseits jedoch nicht ablehnend gegenüberstand. Abschließend wird die Aktienrechtsreform von 1965 betrachtet, die den Schutz der Aktionäre im neuen Konzernrecht und die Legitimati
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Die Republik der Wirtschaft, Knut Wolfgang Nörr
- Idioma
- Publicado en
- 1999
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