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Antonio Espina (Madrid, 1894-1972), ein Lyriker, Essayist, Romanschriftsteller, Biograph und Journalist, erlebt in Spanien eine Wiederentdeckung nach Jahren des Vergessens. Neuauflagen seiner avantgardistischen Werke und unveröffentlichter Bücher aus der Franco-Diktatur rücken ihn wieder ins literarische Interesse. In den 1920er und 1930er Jahren war Espina Teil der geistigen Elite des linken Spaniens, arbeitete für bedeutende Zeitungen und provozierte mit seinen avantgardistischen Gedichten und Erzählungen den Literaturbetrieb. Eine scharfsinnige Analyse Hitlers führte 1935, während der Republik, zu seiner Inhaftierung. Nach seiner Festnahme zu Beginn des Spanischen Bürgerkriegs verbrachte er vier harte Jahre im Gefängnis und entging nur knapp dem Todesurteil. Nach Jahren im Exil in Frankreich, England und Mexiko kehrte er schließlich nach Spanien zurück. Johannes Webers Arbeit ist die erste umfassende literaturwissenschaftliche Analyse von Espinas avantgardistischem Werk. Nach einer biographischen Einführung untersucht der Verfasser Espinas Schaffen im Kontext der politischen Ereignisse der 1920er und 1930er Jahre und beleuchtet die ideologischen Auseinandersetzungen unter den spanischen Intellektuellen dieser Zeit, was ein lebendiges Bild dieser aufregenden Epoche der spanischen Literatur und Politik zeichnet.
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Antonio Espina und die spanische Avantgarde, Johannes Weber
- Idioma
- Publicado en
- 1999
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