Lebenserinnerungen eines Hochschullehrers

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Der Autor hat einen großen Teil des 20. Jahrhunderts erlebt und in seiner Rolle als Hochschullehrer, Klinikdirektor und Präsident von Fachgesellschaften aktiv mitgestaltet. In seinen Erinnerungen kombiniert er ernste Themen mit einem kritischen Blick, wobei er Krieg als Legalisierung der Vernichtung menschlichen Lebens betrachtet. Seit 1939 gab es kaum Frieden, was ihn in seine akademische Arbeit flüchtete. Er sah seine Verantwortung in der Lehre und Forschung und erkannte, dass die meisten Studenten das Studium als Vorbereitung auf ihre zukünftigen Berufe betrachteten. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts erlebte er die Herausforderungen, die durch die Studentenbewegungen und den Verlust der Autorität der Hochschullehrer entstanden. Politische Entscheidungen wandelten Universitäten in Dienstleistungsbetriebe um, was seine Arbeit erschwerte. Trotz dieser Herausforderungen unterrichtete er mit Freude und sammelte in 50 Jahren Lehrtätigkeit viele amüsante Anekdoten. Sein Leben und seine Erfahrungen sollen anderen dienen, und das Buch richtet sich an Hochschullehrer, Studenten und Kollegen, insbesondere an jene, mit denen er einen Teil seines Lebens geteilt hat. Es ist für alle, die mit Zähnen zu tun haben, denn der Zahnarzt ist eine zentrale Figur im Leben vieler Menschen.