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Die Jagdhäuser in Reichenberg und Lalling sind die einzigen Jagdhäuser der Wittelsbacher im Bayerischen Wald, von denen heute keine Überreste mehr existieren. Der Bau dieser Häuser war eine Reaktion auf die Ausrottung der Bären im Oberland, da die Herzöge für aufregende Bärenjagden neue Standorte benötigten. Während die Jagdschlösser in der Umgebung von München gut dokumentiert sind, wurden Reichenberg und Lalling bisher vernachlässigt. Das Buch beleuchtet die fürstlichen Bärenjagden und die fast vergessenen Jagdhäuser, indem es die Baugeschichte und den späteren Verfall anhand archivierter Unterlagen nachzeichnet. Die Autoren haben umfangreiche Archivforschung betrieben, um diese Geschichte ins Bewusstsein der Einheimischen und Feriengäste zurückzubringen. Die Bauern in den Landgerichten Bärnstein und Hengersberg wurden häufig zum Frondienst verpflichtet, was sie an den Rand des Ruins brachte. Sie mussten wochenlang für den Herzog arbeiten und ihre Fuhrwerke belasten. Das Jagdgebiet erstreckte sich über eine große Fläche, vom Leopoldswald bis zur böhmischen Grenze. In Reichenberg wird von Generation zu Generation erzählt, dass dort einst ein Jagdschloss stand, um das sich Geschichten und Legenden ranken, einschließlich unterirdischer Gänge nach Riedlhütte. Der genaue Standort des Jagdhauses war jedoch den meisten bislang unbekannt.
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Fürstliche Bärenjagd im Bayerischen Wald, Ludwig Reiner
- Idioma
- Publicado en
- 1999
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