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"Wörter stellen mir nach - ich stelle sie vor"

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Am 11. Mai 2001 wäre die in Czwernowitz/Bukowina, heute Ukraine, geborene Lyrikerin Rose Ausländer 100 Jahre alt geworden. Ihre deutsch-jüdische Biographie und ihr literarisches Werk sind geprägt von einer vielsprachigen Kultur, Heimatverlust, Kerkerhaft, Ghettoerfahrung, Exil und der Suche nach Heimat, wobei sie sich ins Schreiben zurückzog. Rose Ausländer starb am 3. Januar 1988 im Nelly-Sachs-Haus in Düsseldorf und wurde dort im jüdischen Teil des Nordfriedhofs beigesetzt. Zum Gedenkjahr fand in Ludwigsburg, wo ihr poetischer Nachlass wissenschaftlich bearbeitet wird, sowie in Marbach am Neckar ein internationales Symposium statt, das sich mit der Gegenwartsbezogenheit der deutsch-jüdischen Literatur, dem Mythos Czernowitz und der poetischen Werkstatt Ausländers beschäftigte. Anlässlich ihres 100. Geburtstags fand in Czernowitz ein weiteres internationales Symposium unter dem Thema „Immer zurück zum Pruth - Das Erinnern in der Poesie Rose Ausländers“ statt. Die Auseinandersetzung mit ihrem Werk im Kontext der Bukowiner Literatur sowie der Zeit- und Kulturgeschichte wird zweisprachig dokumentiert. Die Ergebnisse werden in zwei Bänden veröffentlicht: Bd. I: „Wörter stellen mir nach / Ich stelle sie vor“ und Bd. II: „Immer zurück zum Pruth“.

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"Wörter stellen mir nach - ich stelle sie vor", Michael Gans

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2001
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