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Das Stanznieten mit Halbhohl- und Vollniet eignet sich gut für die Verbindung von Edelstählen mit verzinkten Feinblechen. Durch gezielte Anpassung der Nietlänge und Matrizengravur beim Vollniet konnten charakteristische Verbindungsausbildungen erzielt werden. Die standardmäßige Vollnietkontur erwies sich als effektiv, und die verfügbare Nietlängenstufung (0,3 mm) ermöglicht eine Anpassung an die Gesamtfügeteildicke. Eine kleinere Stufung ist nicht notwendig. Bei der Matrizengravur gilt, dass eine höhere Festigkeit des stempelseitigen Materials eine kleinere Wirkfläche der Matrize erfordert, während die Konturhöhe erhöht werden sollte. Untersuchungen zur Temperatur der Fügeteile während des Setzprozesses zeigen, dass eine Reduzierung der Martensitbildung im austenitischen Stahl möglich ist, was die benötigte Stanzkraft verringert und die Maschinenbelastung senkt. Metallographische Querschliffe zeigen keine Änderungen in der Verbindungsausbildung, jedoch wurden höhere quasistatische Festigkeiten festgestellt. Auch beim Stanznieten mit Halbhohlniet wurden reproduzierbare Fügeergebnisse erzielt. Eine gezielte Matrizen- und Nietanpassung ist notwendig, um die Verbindungstragfähigkeit zu optimieren. Die Temperatur der Fügeteile beeinflusst die Martensitbildung signifikant; bei 80°C kann der Martensitgehalt im Austenit auf etwa 30% reduziert werden. Ein Einfluss der Verarbeitungsgeschwindigkeit auf das Fügeergebnis konnte nicht nachg
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Fügen von Edelstahlblechen mit verzinkten Feinblechen durch Stanznieten mit Halbhohl- und Vollniet, Ortwin Hahn
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- Publicado en
- 2001
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