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Lichtsignalanlagen regeln die Konkurrenz um Flächen- und Zeitangebote in Knotenpunkten und fördern den öffentlichen Verkehr durch die Bevorrechtigung von Nahverkehrsfahrzeugen. Die Richtlinien unterscheiden zwischen absoluter und bedingter Beeinflussung, deren Anwendung jedoch unsicher ist, da exakte Definitionen fehlen und praktische Empfehlungen kaum Bedeutung haben. Die Belange nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer werden oft vernachlässigt, was zu erheblichen Verschlechterungen der Verkehrsqualität führt, wie empirische Untersuchungen zeigen. Trotz verlängerten Sperrzeiten sinkt die Akzeptanz der Lichtsignalanlage nicht; viele Personen betreten die Fahrbahn bereits nach kurzer Wartezeit. Diejenigen, die warten, halten sich meist an die Freigabezeit, was sich ändert, wenn ein Nahverkehrsfahrzeug naht und ein Gefährdungspotential entsteht. Zur Bestimmung der Verkehrsqualität von Fußgängern an Lichtsignalanlagen wurde ein Verfahren entwickelt, das auf dem Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen basiert. Es bewertet die Wartezeit sowie die Dichte auf Warteflächen und Furten. Ein Schema zur Bewertung der Verkehrsqualität verschiedener Verkehrsträger und zur Definition von Bevorrechtigungsgraden wurde ebenfalls entwickelt. Dabei sollen die Verlustzeiten für Nahverkehrsfahrzeuge nie länger sein als für andere Verkehrsteilnehmer. Bei stärker belasteten Knotenpunkten sind größere Verlustzeiten akzeptabel. Änderungsvor
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Nahverkehrsbevorrechtigung an Lichtsignalanlagen unter besonderer Berücksichtigung des nichtmotorisierten Verkehrs, Bernhard Friedrich
- Idioma
- Publicado en
- 2002
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